Foto: RsgBL

Freiwilliger Kirchenbeitrag 2023

Nachwuchs sichern

Ein großer Schatz dieser Gemeinde sind unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden. Wir haben immer noch große Gruppen mit über 40 Jugendlichen pro Jahrgang. Das ist keineswegs selbstverständlich, denn der Anteil der Menschen unter 35 Jahren in der Kirchengemeinde beträgt nur noch 5 %.

Umso wichtiger ist es, den Konfirmandenunterricht attraktiv zu machen. Gut gestaltete Treffen können gleichzeitig Spaß machen und Grundlagen des Christentums vermitteln – das erleben wir an vielen Samstagen. Ältere Jugendliche, die mit uns unterrichten, sind dabei ganz wichtig: Sie bewirken, dass viele Konfirmierte auch später bei der Sache bleiben und sich als Teamer ausbilden lassen. Konfirmandenfreizeiten sind ein Baustein dieses Konzepts. Gemeinsam unterwegs kann der christliche Glaube von Kopf und Hand auch ins Herz. Freizeiten sind das, woran junge Erwachsene sich später erinnern und wodurch Kirche positiv für sie besetzt bleibt.

Unsere Gruppen fahren ein Wochenende im September weg und eine Woche kurz vor Ostern. So ein Wochenende kostet inzwischen 110 € für jeden und jede. Für viele Familien ist das kein Problem, für einige aber ein ganz großes. Schon bisher bezuschussen wir die Freizeiten mit Mitteln unserer Kirchengemeinde, und das möchten wir weiterhin und noch verstärkt tun. Dafür benötigen wir Ihre Spende!

Sie können sicher sein, dass durch Ihre Spende Nachwuchs gesichert wird! Ihr Geld kommt zu 100 % unserer Kirchengemeinde zugute. Ihr Verdienst ist es, wenn es auch in 20 Jahren noch „Kirche in Rosengarten“ gibt!

Wir danken Ihnen herzlich und grüßen Sie

Ihre KV-Vorsitzenden Barbara Saß u. Helmut Peters und Pastorin Katharina Behnke u. Pastor Roland Arndt

P.S.: Ihre Spende lässt junge Menschen zur Kirche finden! Falls Sie keinen Spendenzweck angeben, werden wir Ihr Geld da einsetzen, wo es am sinnvollsten und am dringendsten ist.

Spendenkonto – Kirchenkreis Hittfeld

IBAN: DE73 5206 0410 0200 0063 86    BIC: GENODEF1EK1    Verwendungszweck 0-13441-175220

 

Kollekten in der Kirchengemeinde Rosengarten

Von Beginn an wurden in den christlichen Gemeinden Kollekten eingesammelt. Seit den Tagen der ersten Christen gehört beides zusammen: das gemeinsame Beten, Hören und Singen und das gemeinsame Tragen von Lasten. Kollekten erfüllen dabei schon immer einen doppelten Zweck: Sie sind Hilfe für andere, vielleicht weit entfernte Menschen, und sie dienen dem Lastenausgleich innerhalb der eigenen Gemeinde, also den eigenen Anliegen und den Hilfsbedürftigen vor Ort. Der neue Kollektenplan beginnt immer mit dem neuen Kirchenjahr am 1. Advent, und der Kirchenvorstand hat die Beratungen dafür genutzt, um nun auch die Kollektenpraxis in der neuen fusionierten Gemeinde einheitlich zu gestalten. 

Die gottesdienstliche Kollekte (der „Klingelbeutel“): Hier ist der Kollektenzweck meist bereits durch die Landeskirche festgelegt, das sind dann so genannte Pflichtkollekten. Einige „Wahlpflichtkollekten“ können aber durch den Kirchenvorstand durch eigene Anliegen ersetzt werden, und es gibt auch „freie Kollekten“. Alle diese Zwecke legt der Vorstand fürs ganze Jahr vorab fest.

Die Diakoniekollekte am Ausgang:  Sie wird in unseren beiden Kirchen für ein Projekt gesammelt, das vom Kirchenvorstand jeweils für einen Monat vorab bestimmt wird und das der Gemeinde dann erläutert wird. Die Diakoniekollekte ist in den Monaten November und Dezember 2023 je zur Hälfte für "Hinz & Kunzt" in Hamburg und für die Diakonie in der eigenen Gemeinde bestimmt.

Für alle Kollekten gilt: Alle Kupfermünzen werden immer herausgenommen und für „Brot für die Welt“ gesammelt. Darauf wird in den Abkündigungen nicht mehr gesondert hingewiesen. Wenn Sie also ein zu schweres Portemonnaie mit sich herumtragen – hier können Sie es ausleeren! Wir können jährlich ca. 400 € an"Brot für die Welt" überweisen. Vielen Dank!

 

65. Aktion von Brot für die Welt 2023

Brot für die Welt hilft in Bangladesch: Eine Handvoll Reis schützt vor Hunger

„Unser Leben hat sich sehr verbessert“, sagt sie und strahlt. Dieser Satz von Sundori Murumu, einer Bäuerin aus Bangladesch, ist erstaunlich, denn ihre Situation ist alles andere als einfach. 

Die Klimakrise macht den Reisanbau unsicher, die Ernte ist oft gefährdet. Für zusätzliche Lebensmittel und Saatgut mussten die Menschen früher bei Banken teure Kredite aufnehmen, die sie kaum zurückzahlen konnten. Aber von Vertretern von CCOVB, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt, haben sie gelernt, wie sie sich selbst helfen können – durch gemeinsames Sparen: Von jeder Mahlzeit legen die Mitglieder eine Handvoll Reis beiseite und sammeln sie in einem Krug. Alles wird im Gemeinschaftshaus gelagert und wenn der Preis für Reis gut ist, wird er verkauft. Dieses Guthaben ermöglicht es den Bäuerinnen und Bauern zum Beispiel neues Saatgut zu kaufen.

Dank der Beratung durch CCOVB ernten viele Reisbauern inzwischen auch zusätzlich Mangos, Kartoffeln, Zwiebeln und anderes Gemüse. Die Überschüsse verkaufen sie und diese Erlöse ermöglichen die Anschaffung von Hühnern, Ziegen und Rindern.

Solidarischer Schutz in Notsituationen, neue Einnahmequellen und eine bunte Vielfalt auf dem Teller: Sundori Murumu hat trotz widriger äußerer Umstände allen Grund zu sagen: „Unser Leben hat sich sehr verbessert“.

Das bewirkt Ihre Spende in Bangladesch:

  • 5 Amphoren zur Aufbewahrung von Reis kosten 66 €
  • 30 Mango-Setzlinge (für 15 Familien) kosten 120 €
  • eintägige Schulung zum Anllegen von Küchengärten für 30 Personen kostet 160 €

Ihre Spende hilft in Bangladesch Zukunft zu ermöglichen. Bitte helfen Sie, dass noch mehr Menschen das bekommen, was sie zum Leben brauchen. Unterstützen Sie auch in diesem Jahr die Arbeit von "Brot für die Welt!"

 

Das "Café Miteinander" ruft zu Spenden für die Ukraine auf!

Ihre Unterstützung hilft in vielen Bereichen